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JANUAR, 2019
Reisebericht
Kauai
Von Oahu aus startete ich dann zur “ersten” Insel Kauai der ältesten und grünsten Insel Hawaiis. Kauai hatte es mir sofort angetan. Als ich dort ankam, fühlte ich mich sofort von der natürlichen Schönheit der Insel verzaubert. Die üppig grünen Berge, die majestätischen Wasserfälle und die endlosen Strände sind einfach atemberaubend. Einer meiner Lieblingsorte auf Kauai ist der Waimea Canyon, auch bekannt als der “Grand Canyon des Pazifiks”. Die tiefen Schluchten und die leuchtend roten Felsen sind ein beeindruckender Anblick. Neben dem Waimea Canyon waren die steilen Klippen und versteckten Buchten der Na Pali Coast ein weiteres Highlight, die ich aus nächster Nähe bewundern konnte.
Waimea Canyon
Photograph by René Wolters
Mauna Kea am Neujahrmorgen
Photograph by René Wolters
Big Island
Auf Big Island, der größten Insel Hawaiis, stand die Erkundung der aktiven Vulkane Kilauea und Mauna Loa auf dem Programm. Der Vulkano Nationalpark ist ein Ort von unglaublicher geologischer Bedeutung. Als ich durch die Lavafelder wanderte und die rauchenden Krater sah, konnte ich die immense Kraft der Natur spüren. Es war faszinierend zu sehen, wie die Lavaströme das Land geformt haben und immer noch aktiv sind. Ich hatte auch die Möglichkeit, den Kilauea, einen der aktivsten Vulkane der Welt, zu bestaunen. Es war mehr als beeindruckend die raue Schönheit der Landschaft zu erleben.Mauna Kea
Auch auf den höchsten Berg der Erde zog es mich auf Big Island. Den Mauna Kea besuchte ich am Neujahrsmorgen. Die Tour startete bereits um 2:00 Uhr in der Früh und auf dem Weg zum Gipfel fragte ich mich schon, warum ich mich darauf eingelassen hatte. Den Sternenhimmel und die Milchstraße, bei bester Sicht, ohne jegliche Lichtverschmutzung mit bloßem Auge zu sehen, rechtfertigte jedoch den frühen Start. Die Aussage “die Sterne zum greifen nah” bekommt auf dem Mauna Kea nochmals eine ganz andere Bedeutung.“Auf dem Gipfel des Mauna Kea, unter mir die Wolken und über mir die Sterne zum Greifen nah, fühlte ich die Größe des Universums und unendliches Glück.”
Road to Hana
Photograph by René Wolters
Maui
Die vorletzte Station war Maui. Hier erwartete mich ein ganz anderes Landschaftsbild als zuvor auf Big Island. Die Insel ist geprägt von Vulkanen, Zuckerrohrplantagen und wunderschönen Stränden. Ich besuchte den Haleakala Nationalpark, um den Sonnenaufgang über dem schlafenden Vulkan zu erleben, und fuhr die kurvenreiche Road to Hana entlang, eine malerische Küstenstraße mit atemberaubenden Aussichten, Wasserfällen und üppiger Vegetation. Allerdings nicht ganz ungefährlich, da durch Regen auch mal Teile der Straße fehlen können. An den traumhaften Stränden von Ka’anapali und Wailea konnte ich die Seele baumeln lassen und die Sonne genießen. Maui ist wahrlich die Insel der Träume. Wo sonst sieht man Whale vom Strand aus Spielen und Springen.
Oahu
Photograph by Lorem Ipsum via Unsplash
